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Baruch haba!

Gottes Wort ist prophetisch! Es erfüllt sich gnadenvoll - aber leider auch gnadenlos für Zweifler und gottlose Menschen!

Was ist, wenn die Bibel recht hat?

Die Bibel ist ein von Gottes Geist inspiriertes Buch! Was heisst das? Das heisst, dass der Geist Gottes allen Schreibern göttliche Gedanken eingab, zusammen mit Ihren Erlebnissen. Das Wort Gottes ist von 40 erwählten Schreibern und Propheten mit den vom Geist Gottes weisen Eingebungen niedergeschrieben worden!


Im folgenden Abschnitt möchte ich mich mit mahnenden Stellen aus dem Buch Gottes - auch genannt Buch des Lebens - auseinandersetzen und, mit der Textstelle beginnen, wo Jesus selbst bezeugt, dass er einmal die ganze Schöpfung richten wird:


Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet niemand, sondern alles Gericht hat er dem Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.


Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben. Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben.


Und er hat ihm Vollmacht gegeben, auch Gericht zu halten, weil er der Sohn des Menschen ist. Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts! Johannes 5,21-29


Gott wird seine Schöpfung durch seinem Sohn Jesus richten lassen (Menschen und gefallene Engel), obwohl sehr viele Menschen dies nicht glauben wollen. Darum wollen wir nun über eine der wichtigsten Bibelstel­len nachden­ken. Es ist eine kurze, aber sehr ent­scheidende Passage im Wort Gottes. Sie spricht auch ganz besonders in unsere gottlose Zeit hinein, wo die Menschen ihre eige­nen Gesetze machen und vor dem allmächtigen Gott ein undankbares und überhebliches Leben führen, kein Gott gefälliges Leben!


Es wird ganz klar von einem Totenreich erzählt, wo jeder Verstorbene einmal hinein muss, um dort auf den Tag des letzten Gerichtes zu warten, bis Jesus als Richter dieser Welt kommen wird! In Lukas 16, 19-31 steht als Mahnung folgende wahre Geschichte geschrieben:


Da lebte ein reicher Mann. Er war immer vornehm geklei­det und konnte sich alle Tage jeden Luxus leisten. Vor dem Portal sei­nes Hauses aber lag Lazarus, bettelarm und schwer krank. Sein Körper war über und über mit Geschwüren bedeckt. Während er dort um die Ab­fälle aus der Küche bettelte, kamen die Hunde und beleck­ten seine offenen Wunden.


Lazarus starb, und die Engel brachten ihn dorthin, wo all sein Leiden zu Ende war. Auch der reiche Mann starb und wurde begraben. Als er im Totenreich unter Qualen er­wachte, blickte er auf und erkannte in weiter Ferne Abra­ham und Lazarus.


„Vater Abraham!“, rief der Reiche laut, „Habe Mitleid mit mir! Schicke mir doch den Lazarus! Er soll seine Finger­spitze ins Wasser tauchen und damit meine Zunge kühlen. Ich leide in diesen Flammen furchtbare Qualen!“


Aber Ab­raham erwiderte: „Erinnere dich! Du hast in deinem Leben alles gehabt und Lazarus hatte nichts! Jetzt geht es ihm gut, und du musst leiden! Ausserdem liegt zwischen uns ein tiefer Ab­grund. Niemand kann von der einen Seite zur anderen kommen, selbst wenn er es wollte!“


„Vater Abraham“, bat jetzt der Reiche, „dann schicke ihn doch wenigs­tens zu meinen fünf Brüdern. Er soll sie war­nen, damit sie nach ihrem Tod nicht auch an diesen qual­vollen Ort kommen!“


Aber Abraham ent­gegnete: „Deine Brüder sollen auf das hören, was sie bei Mose und den Prophe­ten lesen können. Dann sind sie gewarnt!“


Der Rei­che widersprach: „Nein, Vater Abraham, erst wenn einer von den Toten zu ihnen käme, würden sie ihr Leben än­dern!“


Doch Abraham blieb dabei: „Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht!“



Mit dieser Situation führt uns Jesus hinter die Mauer des Todes zweier verstor­benen Menschen, die sich kannten. Es sind sehr unterschiedlichen Perso­nen! Es geht um einen kran­ken, sehr armen Mann, dem nicht geholfen wurde und der in der Welt nichts bedeutete und - es geht um einen reichen und selbstgerechten Mann, der scheinbar jemand war in der Welt.


Wir merken, dass diese Bibelstelle eine schreckli­che Offenbarung ist! Wir werden aufgeklärt, welche Qual der selbstsüchtige Reiche nun erleiden muss – und dies bereits bevor er verurteilt ist (das Gericht Gottes kommt noch auf uns Menschen zu), denn schon das Abkühlen seiner Zunge würde ihm Erleichte­rung bereiten! Aber für ihn ist es für immer und ewig zu spät! Wir erkennen, dass er auch sehr genau weiss, dass er falsch gelebt hat. Ist das nicht entsetzlich?


Viele weltliche Personen wür­den diese Passage gerne aus der Bibel ausrotten, weil dies ganz klar in das wahre und tiefste Ge­wissen hineinredet. Viele Wortverdreher und Sekten haben dies auch gemacht. Nicht wenige Pfaffen (damit meine ich Hüter, die nicht von Gott ein­gesetzt wurden und nicht wirklich Hirten Gottes sind) sagen ganz verächtlich und arrogant: „Das ist doch nur ein Gleichnis!“ Mit dieser Aus­sage können sie jedoch die Wahrheit, was uns Jesus gesagt hat, nicht um­gehen, nicht ausweichen und nicht entkräften! Es ist in diesem Fall aller­dings kein Gleichnis, denn es treten Personen mit Na­men auf. Es gibt den Lazarus und auch Abraham ist da. Jesus gibt also ei­nen Beweis ab, was er weiss und, was er an diesem Ort gesehen hat. Grösstenteils wird gesprochen, es ist dem­nach ein Dialog!


Es sind herbe Worte vom Sohn Gottes, eine harte und messerscharfe Warnung an alle noch le­benden Menschen! Jeder, der dies liest, muss sich dieser Niederschrift stellen und muss darüber nachsinnen – um (so hoffe ich doch!) seinem Leben eine neue Richtung zu geben.


Der Urtext der Bibel bleibt die Wahrheit und kann nicht ent­kräftet werden – Gott der Schöpfer ist Realität, obwohl diese Welt versucht, zu beweisen, dass es keinen Gott gebe. Aber, jeder muss sich einmal rechtfertigen vor ihm! Jesus tut uns kund, dass wir alle unmittelbar nach dem Tod weiter leben werden.


(...) Ich will aber den ansehen, der demütig und zerbrochenen Geistes ist und der zittert vor meinem Wort! Jesaja 66,2


Ein je­der, der sein irdisches Le­ben ausgehaucht hat und danach unmittelbar in das Totenreich kommt (wie es die Bibel nennt), merkt es im Nu, dass er bzw. die Seele ewig leben muss! Gott hat uns alle als Dauergeschöpfe ge­schaffen, als der Mensch noch frei und friedlich im Paradiesgarten war – bevor Satan unsere ersten Vor­fahren durch Lügen verführt und dadurch die ganze Menschheit zu einem sterblichen Leben verdammt hat!


Wir sehen in dieser Aussage von Jesus ebenso, dass das Totenreich streng geteilte Bereiche hat. Auf der guten Seite ist der gerettete Lazarus, der nun getröstet und getragen wird - Halleluja. Gott sei Lob und Dank, er hat jetzt keine Schmerzen mehr und er ist gesund!


Auf der jämmerlichen Seite ist der inzwischen namenlose und verlorene Wohlhabende in einem sehr ungemütlichen brutalen Flammenmeer. Er muss dauernd uner­träg­liche und qualvolle Schmerzen auf sich nehmen!


Es gibt also deutlich eine posi­tive Abteilung - Seelen, die mit Gott Frieden ge­macht haben und eine nega­tive Abteilung - Seelen, die von der Bibel und von dem lebendigen Gott nichts wissen wollten! Dazwischen ist ein unüberwindbarer Ab­grund. Der mürrische Reiche ist noch nicht einmal in der Hölle – sondern in einer Art Gefängnis (die Bibel nennt diesen Ort Scheol, Totenreich oder auch Hades). Er muss da warten, bis zum Tag des letzten Gerichtes. Also, wird die Sphäre der Verdammnis noch entsetzlicher sein!


Jesus spricht dazu klar und ohne Umschweife:


„Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, wel­cher, nachdem er getötet hat, auch Macht besitzt, in die Hölle zu wer­fen! Ja, ich sage euch, den fürchtet!“ Lukas 12,5


„Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende dieser Weltzeit. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse und die Ge­setzlosigkeit verüben aus seinem Reich sammeln und werden sie in den Feuer­ofen werfen - dort wird das Heulen und das Zähneknir­schen sein!“ Matthäus 13,4-42


So werden sie an ´den Ort` der ewigen Strafe gehen, die Gerechten aber werden ins ewige Leben

eingehen!« Matthäus 25,46


Alle Verstorbenen müssen warten - es sind jedoch bereits getrennte Plätze. Erst am Tag des letzten Gerichtes (das ist, wenn Jesus am Ende der Weltzeit wieder kommt und nach dem tausendjährigen Reich, wenn auch Satan endgültig verurteilt wird) wird es die soge­nannte erste Auferstehung geben, wo alle Erlös­ten in den Himmel gerufen werden. Alle dürfen danach gleichzeitig in den Himmel hineingehen! Restlos alle werden si­cher, und diesmal ohne Spott, sin­gen: „Wir kommen alle alle alle in den Himmel!“


Mit grosser Wahrscheinlichkeit müssen sich die Verurteil­ten diese festliche Abreise mit ansehen, bevor sie dann für immer in den Höllenpfuhl geworfen werden. Der allmächtige Gott nennt dies für die Verlorenen „den zweiten Tod“.


Das alles muss ganz entsetzlich sein, für immer und für ewig im göttlichen Feuer verharren zu müssen!


Man weiss heute aus Visionen von Gott, dass in der Hölle keine Krankheiten geheilt sind, dass Verkrüppelte weiterhin ihre Verschandlungen tragen müssen.


Im ewigen Leben sind jedoch alle Krank­heiten, Verkrüppelungen und Missbildungen genommen, auch hat man wieder einen jungen Leib, den Auferstehungsleib. Ja, die neuen Gestalten sind ge­heilt, wunder­schön und jung – Halleluja! Auch Jesus ist nach der Auferstehung den Jün­gern in diesem neuen himmlischen Körper erschienen. Sie erkannten ihn jedoch nicht auf Anhieb!


„Selig und heilig ist, wer teilhat an der ersten Auferste­hung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht!“ Offenbarung 20,6


„Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Ge­richt, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchge­drungen!“ Johannes 5, 24


Dieser egoistische Reiche wollte von Gott nichts wissen und wollte Abraham befehlen, was er für ihn tun müsse! Zum armen Lazarus hatte er kein Erbarmen gezeigt. Dieser stolze und geizige Mensch hat die Gnadenzeit Gottes verpasst! Er wurde begraben, steht im Text. Er wurde scheinheilig und prunkvoll zu Grabe getragen - so, wie viele Menschen unter uns immer wieder bestattet werden! Und bei Abdankungen von solchen ungläubigen Menschen wird von der Kanzel geheuchelt und gelogen: „Er durfte durch die goldene Pforte in den Himmel hineingehen!“


Gott allein weiss es! Auch ein Papst kann niemand in den Himmel schicken oder als heiligsprechen!


Viele Prediger haben sich dem Wunschdenken der Menschen angepasst und verkündigen falsche Lehren, falsche Sicherheiten - das heisst verführerische, trügerische Lügen!


Es stimmt nicht, was die Atheisten behaupten: „Es gibt keinen Gott! Es gibt auch kein Leben nach dem Tod!“ Woher sollten sie das auch wissen? Natürlich hat es ihnen der Flüsterer und Lügner (wie die Bibel Satan auch nennt) eingeredet. Nur Jesus kennt beide Seiten, die unsichtbare und die sichtbare Welt!


In der ge­nannten Geschichte zeigt uns das Wort Gottes, dass es wenige Minuten nach dem Tod keine Gottesleugner und keine Wortverdreher mehr geben wird! Sie merken in kürzester Zeit, dass sie irreführt wurden – aber leider auch, dass es für immer zu spät ist, weil es von da kein Zurück mehr gibt!


Ist das nicht entsetzlich? Viele hochmütige Erden­bürger erklä­ren: „Warum soll ich Gott in mein Leben lassen?“


Ich bin mir sicher - beim letzten Gericht wird der göttliche Richter (Jesus) diese Frage umdrehen:


„Warum meinst du, müsste ich dich in den Himmel lassen? Ich kenne dich nicht!“


„Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluss, und mir mangelt es an nichts! … und du erkennst nicht, dass du elend und erbärmlich bist, arm, blind und entblösst! Korinther 2,14


„Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen - da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der künftige Tag wird sie anzünden, spricht der Herr Zebaoth …!“ Maleachi 4,1


Aber viele von den Ersten werden Letzte sein und die Letzten Erste!" Markus 10,31


Bei Gott haben Bedürftige einen besonderen Status! Es durchzieht die ganze Bibel, dass die Starken den Schwachen bei­stehen sollen. Was wir andern Menschen tun, vergisst Gott nicht! In der Verrichtung zeigt sich die wahre Grösse, nicht in der Absonderung. Das gilt besonders auch für Kirch­gemeinden. Dietrich Bonhoeffer, der von den Nazis umgebracht wurde, sagte im Klartext:


„Kirche ist nur dann Kirche, wenn sie wirklich für andere da ist!“


„Wohl dem, der sich des Armen annimmt - der Herr wird ihn erretten zur bösen Zeit!“ Psalm 41,2


Gott wird einmal alle Menschen mit der Messlatte der Bibel be­urteilen - mit seinem Gesetz und seinen Geboten! Damit er aber diesen Massstab nicht an uns ansetzen muss, hat er seinen Sohn Christus geschickt, der für alle unsere Fehler am Kreuz bezahlt hat! Wir müssen aber daran glauben und dieses einzige Ret­tungsboot auch wirklich besteigen und beanspruchen.


Jesus will uns mit seinem Zeugnis mit Lazarus und dem Reichen auch sagen, dass die Bibel als Wort Gottes verbindlich ist und auch für immer gültig bleibt. Abraham erklärt in dem Text klar und unmissverständlich, dass die Brüder des reichen Mannes in den Schriften der damaligen Thora (Gottes Weisungen, Belehrungen) lesen müs­sen und von da auch gemahnt sind. Sie müssen den Schriften (der heutigen Bi­bel) glauben und auch danach han­deln in ihrem eigenen Lebenswandel!


Der Heilige Geist sagte einmal zu mir: "Schreib weiter, an der Betriebsanleitung des Lebens!" Ich verstand sofort, denn in meinem Beruf (als Fabrikplaner, Produktionslinien- und Anlagebauer u.a.) habe ich viele Betriebsanleitungen von technischen Anlagen geschrieben.


Wir müssen hier auf Er­den be­reits in der rettenden Arche Gottes sein, welche Jesus heisst, um dem letzten Zorn Gottes entgehen zu können! Der Name Jesus heisst: Jehova rettet - Luther nannte Ihn auch Heiland.



Darum ist das Lesen im Wort Gottes (Bibel) so wichtig, es ist die tägliche Nahrung unseres Geistes!



Und Jesus antwortete ihm (dem Teufel) und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort Gottes«. Da führte der Teufel ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick. Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du nun vor mir anbetest, so soll alles dir gehören! Und Jesus antwortete ihm und sprach: Weiche von mir, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!« Lukas 4,4-8


Was für ein köstliches Bild für Jesus, das Lamm Gottes, dieses Blut an den Haustüren der Geretteten. Das Blut Jesu, das für alle Menschen, die Ihn su­chen, zur Erlösung reicht - damit das unausweichliche Ge­richt Gottes neutralisiert ist, damit der Tod an uns vorbeigehen muss!


Alle Menschen sind aus der Gnade Gottes gefallen!


Jeder Mensch fällt, wenn er sündigt, unter die Herrschaft des Teufels. Jesus Christus hat jedoch für uns die rechtmässige Blut-Strafe auf sich genom­men. Er starb als sünd­loser Mensch, als Mitmensch in Fleisch und Blut. Aber er lehrte uns Men­schen, mit dem Wort Gottes zu leben und es auch immer besser zu verstehen!


Die Bibel erzählt uns, dass Satan einst ein sehr mächtiger und wunderschö­ner Engel war! Wahrscheinlich war er in höchster Stellung, gleich wie der Engel Gab­riel. Er wurde jedoch durch seinen Stolz untreu, denn er wollte sich über allmächtigen Gott stellen. Er wurde darum mit anderen En­geln, die auch nicht mehr zu Gott hielten, aus dem ersten  Himmel geworfen! Diese an­dern Engel sind heute die Dämonen, die mit dem Teufel die Welt be­einflussen, belügen und versklaven! Gott hat aus dem untreuen Engel und seinen Gehilfen hässliche, furchtbare Wesen ge­macht, die am Ende der Zeit ebenfalls gerichtet und für ewig bestraft werden!


Der Sieg am Kreuz ist jedoch ein gewalti­ger und erfolgreicher Schachzug Gottes! So wurde Satan überlistet, besiegt und entwaffnet, denn ihm wurde alle Macht und Stärke genommen - er wurde blossgestellt und aus Gottes höchsten Himmel geworfen - Halleluja! Durch dieses Erlösungswerk Gottes wurde es ermöglicht, Menschen zu retten. Verlo­rene können nun von Schulden losge­kauft werden. Gott konnte durch den Tod Jesu auch den Scheidungsbrief vom Haus Israel zerreissen - ein wunderbares Geheimnis!


Das hei­lige Blut Jesu ist zur Freisprechung beim Gericht hinterlegt. Jesus wird der Richter sein und auch der Anwalt für alle durch Ihn bereits Befreiten! Nur für diejenigen Men­schen, die Jesus auf Erden angenommen haben und an ihre Erret­tung glauben! Also, für je­den, der mit dem allmächtigen Gott Frieden ge­macht hat und Seine Gnade angenommen hat und somit von Gott befreit und zu Seinen erbberechtigten Mitbür­gern und erbberechtigte Kinder hinzugefügt wurde.


Der enorme Sieg Jesu ist auch der Sieg Seiner Nachfolger!


Darum müssen wir diese Errungenschaft vom Kreuz auch für uns beanspruchen! Jesus ist die einzige Chance, die einzige Türe, die Gott uns öffnet, wenn wir uns de­mütig als Sün­der be­kennen und Jesus als unseren einzigen Retter annehmen! Darum ruft der Erlöser uns allen zu: „Es ist vollbracht!“ Es ist für uns Men­schen verwirklicht, das grosse Gnadenwerk!


Der Sieg Jesu ist für Gläubige die Rettung Gottes, Er macht neue Menschen aus ihnen!


Wir müssen ihm die Hand zur Rettung ausstrecken. Er wird sie erfassen und uns aus unserer Notlage herausziehen. Die Heilige Schrift (auch genannt, das Buch der Liebe Gottes) ist für jeden Menschen der persönliche Wegweiser in seinem eigenen Leben. Gott lässt aber jedem Menschen den freien Ent­scheid, wie er leben will - gerade das wird bei sehr vielen Menschen zu einem fatalen Verhängnis, zu einer ewig traurigen Katastrophe ...


Jeder Mensch muss nach seinem Leben für ewig die Konsequenzen tragen! Darum warnt uns Gott durch sein geschriebenes Wort (Bibel) ausdrücklich:


„Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, un­be­herrscht, gewalttätig, dem Guten Feind, Verräter, leichtsinnig, auf­ge­blasen - sie lieben das Vergnügen mehr als Gott - dabei haben sie den äusseren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!“ 2.Timotheus 3,1-5


Apos­tel Paulus schrieb in einem Brief an seinem Schüler Timotheus:


„Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Über­führung, zur Zurechtweisung, zur Erzie­hung in der Gerechtigkeit - damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet!“ 2.Timotheus 3,16


„Herr, lass meine Klage vor dich kom­men und unterweise mich nach deinem Wort! Lass mein Flehen vor dich kommen - errette mich nach deinem Wort!“ Psalm 119,169-170


Für mich ist der Ort der Hölle, ein entsetzlicher Ort, wo Gott nicht mehr hinsieht und er auch niemand mehr kennen will - also eine ganz fürchterli­che und ewige Leidensstätte!


„Wer auf das Wort achtet, wird Gu­tes erlangen, und wohl dem, der auf den Herrn vertraut!“ Sprüche 16,20


Und wenn jemand meine Worte hört und nicht glaubt, so richte ich ihn nicht; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern damit ich die Welt rette! Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag! Johannes 12,47-48


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