a) Gott offenbart sich vor allem durch lesen der Bibel, weil es das Wort Gottes ist. Dieses, von 40 Gottesmännern geschriebene Wort, hat noch alle Kritik menschlicher Überlegungen, jeden Angriff der Skeptiker und Atheisten standgehalten. Es hat nie vor den Erfindungen der Wissenschaftler kapitulieren müssen, es bleibt überlegen in seinen Offenbarungen und Erklärungen Gottes. Je mehr Archäologen ausgraben und je mehr die Wissenschaft erforscht und entdeckt – um so stärker wird die Wahrheit der Bibel (immer wieder) bekräftigt. So fanden und finden viele Forscher zum wahren Schöpfer, zum Vater des Universums! So werden noch viele Lügen des Widersachers aufgedeckt!

b) Gott offenbart sich jedoch besonders in der Person seines Sohnes Jesus Christus. So steht geschrieben: „Er hat am Ende dieser Tage zu uns geredet durch seinen Sohn!“ Wenn wir also wissen wollen, wie Gott ist, so müssen wir aufmerksam die Taten Jesu betrachten und studieren. Man wird herausfinden, dass Jesus zu einem Sündenbock für unsere Sünden (wie im Alten Bund der Ziegenbock) gemacht wurde - obwohl Er (als einziger Mensch) ohne Sünde war! In ihm ist nicht nur die Vollkommenheit, sondern auch die Gnade, Barmherzigkeit, Liebe und Herrlichkeit Gottes zu finden. Jesus hat gesagt, dass Er gekommen sei, um uns zu zeigen wie der Vater ist!

c) Er offenbart sich besonders auch in der Natur. Die ganze Schöpfung spricht ihre eigene Sprache: voller Ordnung, Schönheit, Vollkommenheit, Vielfältigkeit und Intelligenz! Die ganze Schöpfung ist ein enormes Wunder und ist auf allen Ebenen raffiniert geschaffen. Die Welt, die unter einem physikalischen Gesetz um die Sonne kreist, die vier genialen (das Wort kommt aus dem Wort Genie) Jahreszeiten, der Mond, welcher zur Erde gehört und um die Erde kreist, usw.

d) Gott offenbart sich auch im Gewissen der Menschen. Diese Moral ist quasi das Licht der Seele, darum leuchtet in uns ein Warnlicht, wenn wir etwas Unrechtes tun! Das Gewissen ist unser zartester Ratgeber und Mentor, unser treuster Kumpane – aber häufig auch unser ärgster Feind, wenn es um unseren eigenen Willen geht! Ohne unser Gewissen wären wir wie ein Schiff ohne Steuerruder auf stürmischer See!

e) Gott spricht auch Personen durch Visionen und Träume an. Leider sind die geistlichen Augen und die geistlichen Ohren von den meisten Menschen verkümmert und - man versteht darum das Reden Gottes nicht. Es sind Menschen, die Gott immer wieder auf verschiedenste Weisen anzusprechen versucht.

f) Gott schickt auch Katastrophen, Seuchen und Hungersnöte, denn alles ist in Seinen Händen! Satan (der Widersacher Gottes) versucht uns Menschen weiszumachen, dass alles durch Zufall entstanden sei oder geschieht. Er sagt, dass die Menschen von den Affen abstammen und es keinen Gott gebe. So viele Menschen glauben diese irrigen Lügen, diesen manipulativen Schwachsinn!

g) Gott spricht auch durch Beschwerden und Krankheiten. Dadurch kann Gott Menschen in eine Ruhe hinein versetzen, um Gottes Reden zu hören und über sein Leben nachzudenken oder anders gesagt, für das geistliche Wachstum des Betroffenen. Häufig gebraucht Er Schmerzen auch als Wachrütteln, als Prüfung oder als Züchtigung. Nicht wenig gebraucht er kranke Gläubige bei den Ärzten und dem Pflegepersonal als Botschafter und/oder als Zeugnis. Vielfach wird eine Krankheit durch sündhaftes Verhalten und Verharren ausgelöst und Dämonen beherrschen einen Menschen. Aber, das sind nur ein paar Beispiele.

h) Auch Trauer ist ein Werkzeug Gottes. Eine Trauer in den eigenen Reihen ist wie eine Ohnmacht und schmerzt sehr im Herzen der Betroffenen. Gott hat in jeden Menschen hineingelegt, darüber nachzudenken, was ewig ist. Er benutzt daher die Trauer immer wieder als Sein Werkzeug, um mit betroffenen Menschen zu reden und auf Sich aufmerksam zu machen!

Was ich in den vergangenen Jahren mit dem allmächtigen Vater erleben durfte, ist kaum zu glauben. Was habe ich alles in meinem alten Leben verpasst? Nachstehend ein ganz kleiner Bruchteil von wahrem und wunderbarem Erlebten:Ich fuhr mit dem Auto und betete, nachdem ich am Strassenrand ein Kruzifix mit einem goldenen Jesus sah und sprach: „Armer Jesus, Du hängst bei den Katholiken immer noch am Kreuz!“

Plötzlich erschien mir Jesus am Kreuz – ein enorm grosses und schweres Kreuz (das Profil entsprechend schweren Eichen-Eisenbahnschwellen). Ich stand unter dem Holz des Verfluchten (wie die Bibel sagt) und sah auf die blutverschmierten dunklen Füsse von Jesus Christus, die etwa einen halben Meter über mir waren. Der Gekreuzigte neigte sein mit Dornen „gekröntes Haupt" über seinen geschundenen Körper, damit er mich sehen konnte und sprach in mein Gebet durch meine eigene Stimme:

An diesem unteren Teil des Kreuzes war viel dunkles dickflüssiges und auch hellrotes frisches Blut auf dem Holz herunter gequollen. Ich umarmte diesen blutigen Stamm, und ich weinte und lachte vor Freude! „Ja, du treuer Jesus, ich habe Heilsgewissheit, du hast mich aus meinem Dreck geholt, hast mich erlöst und mir ein neues Leben gegeben! Ich danke dir viel, viel mal!“ schrie ich. Ich weiss, dass auch für wahre Christen sehr schwere Zeiten kommen werden, darum müssen wir uns immer wieder an deinem Kreuz festhalten.

Ein anderes Mal sprach der Heilige Geist in mein Gebet – auch, während meiner Autofahrt zur Arbeit: „Ist es nicht himmlisch zu wissen, dass Du nicht von den Affen abstammst?“ Ich konnte es kaum glauben und lachte laut heraus und schrie vor Freude zum Herrn: „Ja Herr, ich weiss es. Ich bin nach deinem Ebenbild geschaffen – und ich erkenne auch, dass Du willst, dass ich mich damit beschäftige!“ Ein Prophet Gottes verhiess mir danach (u.a.), dass der Herr bald vermehrt durch die Natur zu mir sprechen werde. Wenig später durfte ich einem gläubigen Geologen im Tessin auf Exkursionen begleiten – da wo die afrikanische Platte die Alpen aufgestossen hat. Ein wunderbarer Mann Gottes, dieser Dr. Martin Ernst. An den Versteinerungen sahen wir auch, dass die Tierwelt plötzlich überrascht wurde. Ich hörte den Geist Gottes sagen: „Die Makro-Evolution ist die grösste Lüge und Verführung Satans! Während der Sintflut habe ich alle Lebewesen zugedeckt!“ „Ja Herr, du offenbarst dich bei allen deinen Kindern mit dem Geist der Erkenntnis, der Wahrheit und des Verstandes!“ dachte ich zufrieden im Geist.

Wir haben einen realen Gott, einen treuen und lebendigen Jahwe. Wenn wir ihn ehrlich und mit ganzem Herzen suchen, lässt Er sich auch finden. Er weiss, dass wir ihn mit den fünf Sinnen nicht wahrnehmen können. Dazu hat Er uns einen sechsten Sinn gegeben, die inneren Ohren, den menschlichen Geist. Aber viele Menschen haben verlernt auf diesen Sinn zu hören und sehr viele sagen, es sei Unsinn. Viele Menschen haben das Suchen und Fragen nach dem wahren Gott aufgegeben und wollen "nur" von diesem einen kurzen Leben profitieren. Viele bleiben in einer hektischen Überflussgesellschaft und sind so auf der Flucht vor Gott und - vor sich selbst! Sie haben den Ernst und den Sinn dieses kurzen Lebens, das eine gewaltige Prüfung ist, missverstanden, denn Gott ist keine Religion sondern die Wahrheit! Jesus sagt zu allen Suchenden:

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das (ewige) Leben - niemand kommt zum Vater als nur durch mich!"

Er verspricht uns auch, dass Er sich finden lässt, wenn wir Ihn suchen (darüber habe ich bereits geschrieben) - genau so durfte ich es erlebendürfen!

Nachstehend wertvolle Literatur und Hörbücher für suchende und zweifelnde Menschen, die nach der Wahrheit vom Sinn und Zweck des Lebens suchen. Wir müssen die wahren Früchte für unser Leben finden: